Weitere Entscheidung unten: BFH, 18.11.1966

Rechtsprechung
   BVerwG, 17.03.1966 - III B 18.66   

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BVerwG, 17.03.1966 - III B 18.66 (https://dejure.org/1966,7269)
BVerwG, Entscheidung vom 17.03.1966 - III B 18.66 (https://dejure.org/1966,7269)
BVerwG, Entscheidung vom 17. März 1966 - III B 18.66 (https://dejure.org/1966,7269)
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Rechtsprechung
   BFH, 18.11.1966 - III B 18/66   

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BFH, 18.11.1966 - III B 18/66 (https://dejure.org/1966,630)
BFH, Entscheidung vom 18.11.1966 - III B 18/66 (https://dejure.org/1966,630)
BFH, Entscheidung vom 18. November 1966 - III B 18/66 (https://dejure.org/1966,630)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Statthaftigkeit eines gegen eine erkennbar gewollte Entscheidung gegebenen Rechtsbehelfs sowie desjenigen, der dem objektiven Gehalt der angefochtenen Entscheidung entspricht - Anwendung des Grundsatzes der Meistbegünstigung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 335
  • BStBl III 1967, 142
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 21.07.1961 - III 325/59 S

    Aussetzung der Vollziehung der Steuer in Rechtsstreit über den Erlaß einer

    Auszug aus BFH, 18.11.1966 - III B 18/66
    Es ist schon rein begrifflich nicht möglich, die Vollziehung der den Erlaßantrag ablehnenden Verfügung auszusetzen (vgl. Urteil des BFH III 325/59 S vom 21. Juli 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 73 S. 497 - BFH 73, 497 -, BStBl III 1961, 446; Beschluß I S 3/66 vom 26. April 1966, BFH 86, 55, BStBl III 1966, 359).
  • BFH, 26.04.1966 - I S 3/66
    Auszug aus BFH, 18.11.1966 - III B 18/66
    Es ist schon rein begrifflich nicht möglich, die Vollziehung der den Erlaßantrag ablehnenden Verfügung auszusetzen (vgl. Urteil des BFH III 325/59 S vom 21. Juli 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 73 S. 497 - BFH 73, 497 -, BStBl III 1961, 446; Beschluß I S 3/66 vom 26. April 1966, BFH 86, 55, BStBl III 1966, 359).
  • BFH, 24.09.1970 - II B 28/70

    Aussetzung der Vollziehung - Erlaßablehnende Bescheide - Umdeutung - Erlaß einer

    Der Beschwerdeführer trägt u. a. vor: Soweit in seinem Begehren in dem Verfahren zur Hauptsache eine Verpflichtungsklage erblickt werden sollte, so müsse die Entscheidung des FG vom 9. Juli 1970 in eine Entscheidung gemäß § 114 FGO umgedeutet werden (Beschluß des BFH III B 18/66 vom 18. November 1966, BFH 87, 335, BStBl III 1967, 142).

    Demgegenüber ist aber eine Vollziehung von Bescheiden, durch die die Behörde eine Leistung ihrerseits gegenüber dem Abgabepflichtigen abgelehnt hat, schon begrifflich nicht möglich (ständige Rechtsprechung des BFH: vgl. Urteil III 325/59 S vom 21. Juli 1961, BFH 73, 497, BStBl III 1961, 446; Beschluß I S 3/66 vom 26. April 1966, BFH 86, 55, BStBl III 1966, 359; Beschluß III B 18/66, a. a. O., und Beschluß III B 7/67 vom 16. Februar 1968, BFH 92, 28, BStBl II 1968, 443).

    Der BFH hat zwar in seinem Beschluß III B 18/66 (a. a. O.) ausgesprochen, daß die von einem Gericht ausgesprochene Aussetzung der Vollziehung in bezug auf den zulässigen Rechtsbehelf dann als Entscheidung über einen Antrag auf einstweilige Anordnung anzusehen ist, wenn dies dem objektiven Gehalt der Entscheidung entspricht und diese auch gewollt war.

  • BFH, 22.09.1971 - I B 26/71

    Ablehnung eines Steuererlasses - Klage - Antrag auf eine einstweilige Anordnung -

    Es hielt ihn für zulässig, da er mit dem Wesen der erhobenen Verpflichtungsklage in Einklang stehe (Hinweis auf die Entscheidungen des BFH III B 18/66 vom 18. November 1966 -- BFH 87, 335 --, BStBl III 1967, 142; II B 28/70 vom 24. September 1970, BFH 100, 83, BStBl II 1970, 813).

    Eine solche Untersagung ist eine im Verfahren nach § 114 FGO zulässige Maßnahme (vgl. BFH-Beschlüsse III B 18/66, a. a. O.; III B 7/67 vom 16. Februar 1968, BFH 92, 28, BStBl II 1968, 443; II B 28/70, a. a. O.; II B 2/71 vom 14. Juli 1971, BFH 102, 238, BStBl II 1971, 633).

  • BFH, 08.12.1972 - VI B 39/72

    Einstweilige Anordnung - Beschwerde - Mündliche Verhandlung - Verfahren der

    Nach dem Beschluß des BFH vom 18. November 1966 III B 18/66 (BFHE 87, 335, BStBl III 1967, 142) sei hier die Beschwerde der zulässige Rechtsbehelf.

    Der Beschluß des BFH III B 18/66 steht der vorstehenden Auffassung nicht entgegen.

  • BFH, 16.02.1968 - III B 7/67

    Möglichkeiten der Aussetzung der Vollziehung im Verfahren über den Erlaß von

    In dem Beschluß II B 18/66 vom 18. November 1966 (BFH 87, 335, BStBl III 1967, 142) hat der III. Senat in einem Fall, in dem in der Hauptsache ebenfalls der Erlaß von HGA-Leistungen wegen ungünstiger Ertragslage (§ 129 LAG) streitig war und der Abgabeschuldner gleichfalls beim FG die Aussetzung der Vollziehung dieser HGA-Leistungen beantragt hat, ausgesprochen, daß es schon rein begrifflich nicht möglich ist, die Vollziehung der den Erlaßantrag ablehenden Verfügung auszusetzen.

    In dem Fall, daß die Behörde einen begehrten Erlaß ablehnt, kann, wie der Senat bereits in dem Beschluß III B 18/66, a.a.O., ausgesprochen hat, als unmittelbarer gerichtlicher Rechtsschutz nur die einstweilige Anordnung nach § 114 FGO in Betracht kommen.

  • BFH, 13.02.2008 - VIII B 215/07

    Verfahren nach inkorrekter Entscheidung des FG

    Entscheidet das FG nicht entsprechend den verfahrensrechtlichen Vorgaben durch Urteil, sondern durch Beschluss, so dürfen die Beteiligten nach ständiger Rechtsprechung nach dem Grundsatz der sog. Meistbegünstigung sowohl das Rechtsmittel einlegen, das gegen die gewählte Entscheidungsform zulässig wäre, als auch das Rechtsmittel, das gegen die richtige Entscheidungsform zulässig gewesen wäre (vgl. BFH-Beschluss vom 18. November 1966 III B 18/66, BFHE 87, 335, BStBl III 1967, 142; BFH-Urteil vom 12. August 1981 I B 72/80, BFHE 134, 216, BStBl II 1982, 128; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., vor § 115 Rz 4, m.w.N.).
  • BFH, 14.05.1968 - II B 41/67

    Wirksamkeit eines zugestellten Grunderwerbsteuerbescheid an einen Minderjährigen

    Wegen der unterschiedlichen Rechtsbehelfe in beiden Fällen (vgl. § 114 Abs. 4 und 5, § 117 FGO) sind beide Verfahrensarten nicht austauschbar (vgl. Beschluß III B 18/66 vom 18. November 1966, BFH 87, 335, BStBl III 1967, 142).
  • BFH, 12.08.1981 - I B 72/80

    Antrag auf mündliche Verhandlung - Zulässigkeit eines Antrags - Beschluß -

    Vielmehr ist in einem solchen Fall nach dem Grundsatz der sog. Meistbegünstigung sowohl das Rechtsmittel zulässig, das gegen die gewählte Entscheidungsform zulässig wäre als auch das Rechtsmittel, das gegen die richtige Entscheidungsform zulässig gewesen wäre (vgl. BFH-Beschluß vom 18. November 1966 III B 18/66, BFHE 87, 335, BStBl III 1967, 142).
  • BFH, 21.05.1987 - IV R 101/86

    Prüfung der Statthaftigkeit eines eingelegten Rechtsmittels - Anforderungen an

    Das Rechtsmittel der Revision kann auch dann eingelegt werden, wenn die Entscheidung des FG richtigerweise nicht in Form eines Urteils, sondern als Beschluß hätte ergehen müssen (Grundsatz der Meistbegünstigung; BFH-Beschluß vom 18. November 1966 III B 18/66, BFHE 87, 335, BStBl III 1967, 142).
  • BFH, 13.04.1978 - IV B 63/77

    Einstweilige Anordnung - Mündliche Verhandlung - Beschwerde

    Ein solches Recht hat er jedenfalls dann, wenn sein Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung vollständig abgelehnt wird (§ 128 Abs. 1 FGO; BFH-Beschlüsse vom 18. November 1966 III B 18/66, BFHE 87, 335 [338], BStBl III 1967, 142; vom 24. April 1967 VI B 3/66, BFHE 88, 231, BStBl III 1967, 343).
  • BFH, 17.01.1984 - IV R 263/83
    NV: Das Rechtsmittel der Revision kann auch dann eingelegt werden, wenn die Entscheidung des FG richtigerweise nicht in Form eines Urteils, sondern als Beschluß hätte ergehen müssen (Grundsatz der Meistbegünstigung; vgl. BFH-Beschluß vom 18.11.1966 III B 18/66).
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